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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Bund fördert Augustinermuseum mit 750.000 Euro
Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat 32 Millionen Euro aus ihrem Haushalt bereitgestellt, um national bedeutsame Kulturprojekte zu sanieren und zu modernisieren. Die Mittel stammen aus dem Programm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland“. Zu den Institutionen, für die eine Förderung vorgesehen ist, zählt auch das Freiburger Augustinermuseum: Ab 2023 soll das Haus über drei Jahre hinweg insgesamt 750.000 Euro erhalten, um im Zuge des dritten Bauabschnitts eine moderne Dauerausstellung im sanierten Klostergebäude einzurichten.

Oberbürgermeister Martin Horn, Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach sowie Tilmann von Stockhausen, Leitender Direktor der Städtischen Museen Freiburg und Direktor des Augustinermuseums freuen sich sehr über die großzügige Förderung durch den Bund. Diese sichert nun eine adäquate und zeitgemäße Einrichtung der Dauerausstellung. Damit kann das Augustinermuseum ein lebendiger Ort für den Austausch über Kunst, Kultur und Geschichte vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert bleiben.
 
 

 
After Work-Führung durch "Karlsruhe im Fokus"
Im Stadtmuseum geht es am 21. April um Dietmar Hamel

Das Werk des Karlsruher Fotografen Dietmar Hamel stellt Eric Wychlacz am Donnerstag, 21. April, um 18 Uhr bei einer Kurzführung durch die Sonderausstellung "Karlsruhe im Fokus" in den Mittelpunkt. Präsentiert werden im Stadtmuseum rund 400 Fotografien aus den 1970er- bis 1990er-Jahren von Adelheid Heine-Stillmark, Walter Schnebele und Dietmar Hamel , die unterschiedliche und mitunter ungewöhnliche Blickwinkel auf Gebäude, Ereignisse und das Leben in der Fächerstadt eröffnen.

Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich. Näheres unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum.
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Am Anfang war das Ei – Osterei-Museum Sonnenbühl
In Sonnenbühl auf der Schwäbischen Alb ist die Welt oval. Denn im ehemaligen Schulhaus der Gemeinde befindet sich das erste Osterei-Museum Deutschlands. Es versammelt Eierkunst aus den traditionellen Osterei-Regionen in Deutschland und den osteuropäischen Nachbarländern – frei nach dem Motto „Ex ovo omnia, der Ursprung allen Lebens ist das Ei.“ Die Ausstellung gliedert sich in verschiedene Themenbereiche und reicht vom Brauchtumsei im folkloristischen oder christlichen Kontext bis hin zu modern gestalteten Eiern. Die meisten echt aus der Kalkschale, ob winzig klein von der Wachtel, mittelgroß von Huhn und Gans oder beachtlichen Ausmaßes von Emu und Strauß.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg in der Osterwoche ab 18. Ap
Infos zu den jeweils aktuellen Zugangsbeschränkungen unter www.freiburg.de/museen-tickets

Augustinermuseum

Zwischen Himmel und Hölle: Der Palmesel und Ostern
Die Kulturanthropologin Kathrin Fischer und der Theologe Stephan Langer betrachten am Donnerstag, 21. April, um 15.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz gemeinsam den „Palmesel“ und diskutieren die Geschichte hinter dem Motiv und seine Bedeutung für das Osterfest. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Zwischen Himmel und Hölle“, einer Kooperation des Augustinermuseums mit dem Roncalli-Forum Karlsruhe und dem Bildungszentrum Freiburg (beide vom Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg). Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Engel und Gauner: Vortrag von Adela Sophia Sabban
Ein Gesprächsvortrag mit der Literaturwissenschaftlerin Adela Sophia Sabban findet am Freitag, 22. April, um 17 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt. Dabei stehen Christoph Meckels großformatige Holzschnitte aus den 1960er Jahren im Fokus, auf denen „Figuren aus einer zwielichtigen Welt“ zu sehen sind. Adela Sophia Sabban stellt die Drucke vor und setzt sie in Beziehung zu anderen bildkünstlerischen und literarischen Arbeiten Meckels. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder unter Tel. 0761 / 201-2501 ist bis Donnerstag, 21. April, 17 Uhr erwünscht.

Familienführung: Mein Recht ist auch Dein Recht
Alle Menschen haben Rechte. Doch wie regeln sie unser Zusammenleben? Das diskutieren Groß und Klein bei einer Familienführung am Samstag, 23. April, um 15 Uhr in der Ausstellung „Christoph Meckel – Mensch-Sein, Kind-Sein, Ich-Sein“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Neben den Grafiken des Künstlers zu den Kinder- und Menschenrechten erwartet die Teilnehmenden ein kleiner Erlebnis-Parcours. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro, Erwachsene zahlen zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder unter Tel. 0761 / 201-2501 ist bis Donnerstag, 21. April, 17 Uhr erforderlich.

Museum für Neue Kunst

Führung: Bilder mit zwei Seiten
Die Bildrückseiten einiger Werke aus der Sammlung weisen ein zweites Bildmotiv auf, beispielsweise Gemälde von Otto Dix oder Hermann Scherer. Bei einer Führung am Donnerstag, 21. April, um 18 Uhr, im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, erfahren Interessierte, warum manche Leinwände auch auf der Rückseite bemalt wurden. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt

Archäologisches Museum Colombischlössle

Habalukke: Führung mit der Kuratorin
Die Archäologin und Kuratorin Angelika Zinsmaier führt am Mittwoch, 20. April, um 17.30 Uhr durch die Ausstellung „Habalukke – Schätze einer vergessenen Zivilisation“, im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Interessierte erfahren, was es mit den ausdrucksstarken Statuetten der Mittelmeer-Kultur Habalukke auf sich hat. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Workshop: Gottheiten, Glücksbringer oder Spielzeug?
Bei einem Workshop am Samstag, 23. April, um 10 Uhr, im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, entdecken Jugendliche ab 11 Jahren die leuchtend blauen, menschenähnlichen Figuren der Habalukke-Kultur. Die Teilnehmenden erkunden gemeinsam mit der Archäologin und Kunstpädagogin Joanna Reichert die unglaubliche Geschichte der Statuetten, rätseln über ihre Bedeutung und gestalten im Anschluss kleine Glücksbringer aus Speckstein. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet 7 Euro. Eine telefonische Anmeldung unter 0761 / 201-2574 ist bis Mittwoch, 20. April, 15 Uhr erforderlich.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Stadtplanung vom Mittelalter bis zur Neuzeit
Welche früheren, architektonischen Eingriffe im Stadtbild von Freiburg heute unsichtbar sind, verrät eine Führung am Freitag, 22. April, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Ein historisches Stadtmodell und ein kostbarer Pergamentplan veranschaulichen die räumlichen Veränderungen Freiburgs über einen Zeitraum von 300 Jahren. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Alles rund ums Borstenvieh – Schweinemuseum Stuttgart
Schweinemuseum (c) Stuttgart-Marketing GmbH / Duepper
 
Alles rund ums Borstenvieh – Schweinemuseum Stuttgart
Glücksschweine, Sparschweine, Kuschelschweine. Aus Holz, Stoff, Keramik oder Kork. Gegossen, getöpfert, genäht und gemalt. Als Tasse, Briefkasten, Krawatte oder sogar als Straßenbahn. Das Schweinemuseum im ehemaligen Verwaltungsgebäude des Alten Schlachthofs Stuttgart-Ost verfügt über die größte Schweine-Sammlung der Welt. In den 27 Themenräumen auf rund 8000 Quadratmetern gibt es dementsprechend viel zu entdecken. Behandelt werden alle Themen rund ums Schwein: Von der Zoologie, Kultur, Mythologie und Symbolik bis hin zur Darstellung in der Kunst und Kuriosem. Kleine Gäste sind beim Ferienprogramm richtig aufgehoben oder feiern gleich ihren Geburtstag inmitten der Vierbeiner mit den Ringelschwänzchen.
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Karlsruhe: Reise in Durlacher Vergangenheit
Pfinzgaumuseum: Kinderführung durch Dauer- und Rundgang durch Sonderausstellung

Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach bietet am Ostersonntag, 17. April, um 15 Uhr eine kostenlose Kinderführung durch die Dauerausstellung an. Susanne Stephan-Kabierske begibt sich mit den jungen Besucherinnen und Besucher auf eine Reise in die Durlacher Vergangenheit.

Die Sonderausstellung "Das kommt auf den Teller! Landwirtschaft und Ernährung in Durlach früher und heute" beleuchtet am Beispiel Durlachs den Wandel der Herstellung und des Konsums von Lebensmitteln von etwa 1900 bis heute. Am Mittwoch, 20. April, um 18 Uhr gibt Kuratorin Melanie Diehm bei einer After-Work-Kurzführung einen halbstündigen Überblick über die Ausstellung und die gezeigten Objekte.

Weitere Informationen zur Dauer- und Sonderausstellung, zum Begleitprogramm und zu den aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen beim Museumsbesuch sind zu finden unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.
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Im Westen was Neues – DDR Museum Pforzheim
DDR Museum Pforzheim (c) DDR Museum Pforzheim
 
Im Westen was Neues – DDR Museum Pforzheim
Was hat Pforzheim an der ehemaligen Grenze zwischen Baden und Württemberg im Südwesten Deutschlands mit der DDR zu tun? Viel, wenn man Museumsgründer Klaus Knabe fragt. Das einzige Museum in den westlichen Bundesländern, das die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts mit einem Schwerpunkt auf der DDR darstellt, will das Demokratiebewusstsein schulen, Menschenrechte thematisieren und die Auseinandersetzung mit der DDR-Diktatur fördern. Besonders die jungen Generationen, für welche die deutsche Wiedervereinigung selbstverständlich ist, sollen mit dem „Lernort Demokratie“ angesprochen werden und anhand zahlreicher Exponate aus sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen die DDR-Geschichte besser kennenlernen.
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Frankfurt: Ostern im Städel Museum und in der Liebieghaus Skulpturensammlung
Das Städel Museum und die Liebieghaus Skulpturensammlung haben an den Osterfeiertagen geöffnet und laden mit Angeboten für die ganze Familie zum Besuch der aktuellen Sonderausstellungen und der Sammlungspräsentationen ein.

Im Städel Museum erwarten die Besucherinnen und Besucher gleich drei Sonderausstellungen. „RENOIR. ROCOCO REVIVAL“ präsentiert überraschende Bezüge der Kunst von Pierre-Auguste Renoir zur Malerei des Rokoko. Renoir teilte mit dem Rokoko die Vorliebe für bestimmte Themen wie das Flanieren in Parkanlagen und am Flussufer, die Rast im Freien oder das Gartenfest. Durch treffende Gegenüberstellungen der Kunst Renoirs mit Werken des 18. Jahrhunderts sowie seiner Zeitgenossen entsteht ein Einblick in die vielschichtige Auseinandersetzung mit dem Rokoko im Impressionismus. An den Osterfeiertagen werden regelmäßig einstündige Überblicksführungen durch „RENOIR. ROCOCO REVIVAL“ angeboten.

Die neue Ausstellung „Into the New. Menschsein: Von Pollock bis Bourgeois“ (ab 6. April) widmet sich der US-amerikanischen Kunst auf Papier von 1945 bis heute. Präsentiert werden rund 50 herausragende Druckgrafiken, Zeichnungen und Multiples etwa von Louise Bourgeois, Chuck Close, Jim Dine, Jasper Johns, Bruce Nauman, Jackson Pollock, Larry Rivers, Kiki Smith oder Kara Walker, die das Thema des Menschseins verhandeln.

Mit „Andreas Mühe. Stories of Conflict“ zeigt das Städel Museum eine Einzelausstellung mit 55 Arbeiten eines der bekanntesten Künstler in Deutschland. In seinen Fotografien befasst sich Andreas Mühe mit soziologischen, historischen und politischen Themen, die er in besonderen Umgebungen aufwendig mit Lichtkontrasten inszeniert.

Auch in der Dauerausstellung des Städel Museums gibt es an Ostern viel zu entdecken: Der umgestaltete Sammlungsbereich Alte Meister mit beliebten Werken von Vermeer, Rembrandt, Botticelli und vielen anderen besticht durch ein neues Licht- und Farbkonzept sowie der Städel Garten, in dem jüngst die ersten Skulpturen des 20. und 21. Jahrhunderts wieder aufgestellt wurden. Als Vorboten lassen sie erahnen, wie der neue Städel Garten künftig aussehen wird.

Am Ostersonntag können Kinder entweder bei der Handpuppenführung „Louis und Lulu auf der Suche nach der Farbe“ oder bei der Familienführung „Wer sucht, der findet! Auf Erkundungstour durchs Städel Museum“ die Sammlung des Städel Museums erkunden.

In der Liebieghaus Skulpturensammlung können die Besucherinnen und Besucher in der Ausstellung „MISSION RIMINI. Material, Geschichte, Restaurierung. Der Rimini-Altar“ eines der bedeutendsten spätmittelalterlichen Kunstwerke aus Alabaster nach umfangreicher Restaurierung endlich wieder bewundern. In den letzten vier Jahren wurden am Rimini-Altar vielfältige konservatorische und restauratorische Eingriffe durchgeführt, vornehmlich eine besonders schonende Oberflächenreinigung durch Lasertechnologie sowie durch gipsgesättigte Agar-Gel-Kompressen. Zudem erfolgte eine umfassende kunsttechnologische Untersuchung des Werks. In der Überblicksführung am Samstag, dem 16. April, erfahren Interessierte mehr über das bislang wenig erforschte Material Alabaster.

Insbesondere für Kinder unterschiedlichen Alters bietet das Liebieghaus Osterferienkurse, die sich spielerisch mit der Sammlung von rund 3.000 Skulpturen aus der Zeit vom Alten Ägypten bis zum Klassizismus beschäftigen, an.

Das gesamte Programm sowie die Sonderöffnungszeiten über die Osterfeiertage finden Sie online
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